Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist ein Instrument zum Klimaschutz und Energiesparen. Das GEG regelt, dass Gebäude nur als Niedrigstenergiegebäude
errichtet werden dürfen. Sie müssen also eine sehr gute Gesamtenergieeffizienz aufweisen. Anders gesagt: Niedrigstenergiegebäude müssen einen sehr geringen Primärenergiebedarf für
Heizung, Warmwasser, Lüftung und Kühlung haben. Der Gesamtenergiebedarf muss außerdem zu einem wesentlichen Anteil mit erneuerbaren Energien gedeckt
werden. Quelle co2online
https://www.bafa.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Energie/2020_26_beg.html
14.12.2020Neue Energie für das Neue Jahr! BAFA startet Januar 2021 mit Umsetzung der BEG Einzelmaßnahmen
Ab 2021 bündelt die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) die investiven Förderprogramme zur energetischen Sanierung von Gebäuden.
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Heizöltanks
Jeder Anlagenbetreiber ist dafür verantwortlich, dass er seine oberirdische Heizölverbraucheranlage mit einem Lagervolumen von mehr als 1000 Litern und seine unterirdische Anlage (unabhängig von
der Lagermenge) der zuständigen Unteren Wasserbehörde des Landkreises (Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises, Abteilung Umwelt, Natur und Wasser, Fachdienst Wasser- und Bodenschutz) schriftlich
anzeigt. Zu den unterirdischen Anlagen zählen auch oberirdische Tankanlagen, die unterirdische nicht einsehbare Rohrleitungen haben.
Die Verpflichtung die Tankanlage von einem Sachverständigen prüfen zu lassen besteht für den Betreiber nicht erst dann, wenn er von der Behörde dazu aufgefordert wird. Die gesetzlichen
Vorschriften gelten unmittelbar gegenüber dem Betreiber. Er muss eigenverantwortlich tätig werden und dafür sorgen, dass die Anlage geprüft wird und den gesetzlichen Vorschriften entspricht.
Lahn-Dill-Kreis
https://www.lahn-dill-kreis.de/buergerservice/bauen-umwelt/umwelt/infos-wasser/
Förderfibel
Mit der Förderfibel bietet das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) Verbrauchern einen übersichtlichen Leitfaden durch den Förderdschungel der Erneuerbaren Wärme. Die Informationsbroschüre gibt
kompetente und leicht verständliche Antworten auf alle Fragen zu den bestehenden Fördermöglichkeiten für Pellet- und Holzheizungen durch Bund, Länder und Kommunen sowie zu relevanten
KfW-Programmen.
/Quelle /DEPI
Trinkwasserversorgung
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Trinkwasserhygiene: Gerade heute wichtige Bedeutung
Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Als Lebensraum, wichtigstes Lebensmittel und - in Zeiten wie diesen deutlicher denn je - für unsere Hygiene. Trinkwassersysteme in Gebäuden sind also viel
mehr als nur Rohre, sondern die Lebensader einer Immobilie, auf die besonders geachtet werden muss: Nicht nur für die Funktionalität, sondern besonders für unsere Gesundheit.
Legionellen sind kleine Bakterien, die die Qualität unseres Trinkwassers und unsere Gesundheit gefährden. Und gerade jetzt, da wegen der Corona-Krise viele Bürogebäude, Schulen, Hotels,
Ferienwohnungen und Sportanlagen leer bleiben und Wasserleitungen stillstehen, vermehren sich diese dort besonders gut. Dann verbreiten sie sich über die Rohrsysteme und können über den Wasserdampf,
beispielsweise unter der Dusche, eingeatmet werden und grippeähnliche Erkrankungen oder Lungenentzündungen hervorrufen.
Doch Vermieter, Verwalter und auch Bewohner selbst können mit folgenden Maßnahmen einer Legionelleninfektion vorbeugen:
- Wenn Leitungen länger als drei Tage nicht genutzt waren, alle Wasserhähne und Duschköpfe heiß durchspülen. Dabei die Fenster öffnen und den Raum verlassen.
- Regelmäßig Wasserhähne reinigen und entkalken, um den Legionellen keine guten Wachstumsbedingungen zu bieten.
- Wassertemperaturen zwischen 25 Grad Celsius und 55 Grad Celsius sind die ideale Brutstätte für Legionellen. Daher sollten Anlagenbetreiber die Warmwasseranlage in einem Temperaturbereich von
mindestens 60 Grad Celsius fahren.